konzept: toyota camper

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Mit dem Toyota Kayoibako wagt der japanische Hersteller eine Konzeptstudie für einen rein elektrisch betriebenen Mini-Camper. Er soll nicht mal vier Meter lang und mit einem sehr flexiblen Innenraum ausgestattet sein.

Momentan stehen vier Modelle zur Diskussion: Transporter für Handwerker; Mini-Foodtruck; Personentransporter oder Camping.

Hier gibt es noch mehr Fotos und weitere Informationen. Preis und Verfügbarkeit stehen derzeit noch nicht fest.

eine alcyone-perle

Ein unglaublich gut erhaltener Subaru XT/Alcyone aus 1985 war bis vor kurzem über ebay für 26.000€ erhältlich:

Ich kann wirklich jedem empfehlen sich die Fotos hier mal anzusehen, das muss ein Liebhaber gewesen sein, so exzellent schaut der hier noch aus: https://ebay.de/itm/226274175874.

Und das muss schnell gehen, denn das Angebot wurde bereits beendet. Die Bilder werden also viel zu schnell wieder verschwinden, das sind satte 39 Stück!

Die Motorisierung hier ist die größte die es gab, man erkennt das im Motorblock an dem Zeichen 4WD für den Vierradantrieb: das sind wohl nur 112PS in den USA und damit auch einer der Hauptgründe, warum dieses wunderschöne Gefährt nie so richtig ein Erfolg wurde.

Weitere Highlights: ein 80er-Armaturenbrett wie aus einem Arcade-Videospiel, was eine Erinnerung an alte Flugzeugzeiten sein sollte (Subarus Nakajima Aircraft lässt grüßen). Entsprechend war auch der Schalter ein Joystick und oben auf Knopfdruck dann für den Vierradantrieb auf Wunsch. Polsterung inspiriert durch die Kunst von Bridget Riley. Es funktioniert wirklich alles und: in einem Zustand, der besser ist, als im Subaru-Museum. o.O

y u no nippon gt3??

Immer an Wochenenden, sowie bei Familienfesten, stelle ich mir selbst die wichtigsten Lebensfagen: warum, eigentlich, gibt es kein japanisches GT3-Auto? Ja warum nur!?

Die Antwort liefert mir wie immer eine US-amerikanische Suchmaschine, die stolz im ersten Eintrag auf einen Community-Eintrag bei Reddit verweist: tjop, es baut einfach halt niemand mehr eines. 🙁 Naja, so außer Toyota, bzw. Lexus, vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es gibt also Hoffnung! Als Erlkönig, lasst uns mal einen Prototypen hier schauen:

Erste Tests auf einer Primus-Strecke: Spa-Francorchamps! Erst vor drei Monaten. 🙂

Porno. Lasst mal hoffen, dass das wahr wird… und ja, ich zwinkere mit beiden Augen in Richtung Honda (NSX) und Nissan (GT-R) und bin draußen.

Drive! Jetzt. Weil halt sonst eh nur Familienfeste, was keiner von uns braucht.

Wo sind die japanischen E-Autos?

Electric Vehicle Parking Sign

Alle Jahre wieder gibt es für E-Autos den Net Promoter Score (NPS), eine „Kennzahl für die Weiterempfehlungsbereitschaft“. Laut Marktforschungsunternehmen Netigate gilt ein NPS-Wert von mehr als 70 Punkten schon als „außergewöhnlich“. 50 bis 70 Punkte sind „exzellent“, 30 bis 50 Punkte „bemerkenswert gut“, und 0 bis 29 Punkte werden immer noch positiv „mit weiterem Verbesserungspotenzial“ gelistet. Hier die aktuelle Tabelle sortiert nach Score:

„Außergewöhnlich“:
Tesla: 71 Prozent

„Exzellent:“
Porsche: 64 Prozent
BMW: 62 Prozent
Hyundai: 56 Prozent
Kia: 52 Prozent
Polestar: 51 Prozent

„Bemerkenswert gut“:
Volvo: 47 Prozent
Genesis: 45 Prozent
Mercedes: 44 Prozent
Fiat: 42 Prozent
Skoda: 41 Prozent
Ford: 41 Prozent
BYD: 41 Prozent
VW: 36 Prozent
Cupra: 31 Prozent
Smart: 30 Prozent

„Mit weiterem Verbesserungspotenzial“:
Mini: 27 Prozent
Renault: 25 Prozent
Audi: 25 Prozent
Nissan: 20 Prozent
Dacia: 18 Prozent
MG: 17 Prozent
Opel: 10 Prozent
Citroën: 4 Prozent
Peugeot: 3 Prozent

[via]

Für den Endverbraucher bedeutet das aktuell, geht man nach den Herstellern allein: alles, was unter 30% hier liegt unbedingt meiden. Alles, was über 50 Prozent liegt, kann wohl bedenkenlos gekauft werden. Das ist eine Erkenntnis.

Eine andere ist: außer Nissan ist hier kein japanischer Hersteller vertreten! Und selbst dieser Hersteller gehört zu den Schlusslichtern bei den Kundinnen und Kunden, ergo, aktuell unbedingt meiden, wer hier ein EV (electric vehicle) kaufen will.

Warum ist das so? Geht man nach der Tabelle oben für 2024, steht Deutschland und seine Hersteller erstaunlich gut da. Gut, da ist Audi auffällig als Schlusslicht, aber es fällt wenigstens keiner raus.

Ich sehe kein Toyota hier.

Kein Honda.

Kein Subaru.

Kein Mazda.

Was da los? Den Japanern ist hoffentlich bewusst, dass das so keine Zukunft hat!?

restauration: nissan pulsar gti-r

Hat ein Jahr gedauert und ca. 115 Freiwillige bei Nissan beschäftigt:

Die Hintergründe und viele weitere schöne Fotos finden sich dort:

https://japanesenostalgiccar.com/nissan-pulsar-gti-r-wrc-group-a-rally-car-rnn14-restoration/.

Wenn man den Text gelesen hat wird auch klar, wieso der WRC-Ausflug von Nissan Anfang der 90er kein Erfolg war. Der überhitzende Motor war hier lediglich einer von vielen kritischen Faktoren.

Was soll’s, ist ein cooles Gefährt, aus einer anderen Zeit: zusammen mit dem Mitsubishi Galant VR-4, Toyota Celica GT-Four und Subaru Legacy RS ein Stück Rallye-Geschichte.

Castrol-Livree Mustang gewinnt NASCAR 500

Wollen wir heute mal eine Ausnahme von der Regel machen und einen Mustang featuren?

Ach komm, er erinnert an einen legendären Toyota Supra, nehmen wir ihn mit:

Castrol Toyota liveried Mustang wins NASCAR’s Goodyear 500

Ich bin absolut kein NASCAR-Fan, das ist mir zu eintönig. Doch der Mustang oben in der legendären Castrol-TOM-Optik ist ein Gewinnerauto und gehört aktuell erwähnt: Fahrer Brad Keselowski hat damit nämlich in Darlington gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Hat die Livree geholfen? Ich bin ziemlich sicher das hat es! Der Castrol-Supra aus den 90ern ist ein Biest, eine wahre Legende und der Traum vieler JPCARS-Fans, so auch mir. Ein Primus der GT500-Klasse und unverwechselbar. Der bleibt im Gedächtnis, egal wo du ihn siehst. Bei mir war es, natürlich, Gran Turismo auf der PlayStation. Ich liebe dieses Auto!

mazda-maus

Mazda-Maus gefällig?

Oben sieht man eine Mazda RX-7-Maus designed nach Ryosuke Takahashi’s FC.

Gibt noch weitere hier, die MX-5-Maus ist leider schon ausverkauft: camshop.jp. [via] Preise liegen wohl bei 47€ pro Maus, aber da kommt noch Versand und Import dazu natürlich.

tokyo vice


Oben: Nissan Fairlady Z aus „Tokyo Vice“

Aktuell läuft die zweite Staffel der Krimiserie „Tokyo Vice“. Die Serie besticht nicht durch eine herausragende Handlung, doch lädt jeden JPCARS-Fan ein japanische Automobilklassiker aus den 90ern zu spotten, denn sie spielt im Jahr 1999 in Tokyo.

Ein Highlight der Serie ist, dass sie komplett in Japan spielt. Dort zu drehen ist sehr teuer und aufwendig, weshalb Filme wie z.B. „Tokyo Drift“ entweder teilweise illegal in Japan oder gleich ganz weit weg in Kalifornien gedreht werden mussten. Darauf hat man hier verzichtet, was herausragend ist. Wenngleich man manchmal neuere Autos und auch aktuellere Hinweise wie Werbeschilder unserer Zeit sieht, wurde darauf wertgelegt so viel wie möglich ans Jahr 1999 anzulehnen und das sieht man der Serie auch an.

Die Serie folgt dem Protagonisten Hiroto Katagiri, gespielt von Ken Watanabe, einem Detektiv der Polizei Tokyo. Er fährt z.B. den roten Nissan Fairlady Z oben. Seine Ermittlungen führen ihn ins Milieu der Yakuza, der japanischen Mafia. Ein weiteres Motiv, dem man gerne folgen will, wenn man sich ein bisschen für Japan interessiert.

Eine Galerie mit vielen weiteren Screenshots für den Start des Car-Spotting und weiterführende Informationen findet sich hier:

25 Screenshots aus „Tokyo Vice“, via japanesenostalgiccar.

Neue Episoden erscheinen immer donnerstags auf HBO Max. Das sollte hierzulande über Sky bzw. WOW zu sehen sein. Ist eine Japanreise definitiv wert, viel Spaß!