meistverkaufte autos 2024

Eigentlich nicht schlecht:

Und wer jetzt sagt „alles SUVs“! „Oder Pickups!“

Ja, aber der Gallier Corolla hier!? Oder der Camry (gut, den gibt es hierzulande glaub gar nicht, aber DE ist eben auch ein Sonderfall)!?

Also es gibt Hoffnung! Und Trends sind Trends, irgendwann sterben SUV-Fahrer:innen von alleine aus. 😀

honda rakete

Honda macht jetzt auch in wiederverwendbare Raketen:

Ist in Japan ja nichts Ungewöhnliches: die Konzerne dort sind oft in so vielen Bereichen gleichzeitig aktiv, jedes Kartellamt in Europa hätte solche Praktiken wegen Wettbewerbsverzerrung längst verboten.

Sei’s drum, der Test hier wurde von Honda R&D (Research & Development) auf einer Testanlage in Taiki Town in Hokkaido durchgeführt und das sogar erfolgreich. Zwar ist die Rakete hier nicht sehr groß, doch nur 37cm Abweichung bei der Landung sind schon eine Hausnummer.

Honda hat hier durchaus Ambitionen: bis 2029 suborbitale Raumflüge realisieren will man da. Ob daraus letztlich ein kommerzielles verwertbares Raketenprogramm wird, um etwa Nutzlasten wie Satelliten ins All zu befördern, ist derzeit noch unklar. Wenigstens irgendwie an ein Auto bringen wäre schon ganz geil! Wenn’s mit den Nutzlasten nicht klappt, dann eben Weltraum-Racing.

testarossa vs. nsx

Ich hoffe ihr könnt japanisch:

Wenn nicht, dann habt ihr es jetzt gelernt. 😀

Die Zahlen sind alle allgemein verständlich, keine Angst.

Der NSX gehört hier klar auf die Rennstrecke; der Testarossa taugt mehr zum Posen.

Schönes Video! Wunderschöne Autos! Bitte mehr davon…

sony und honda: afeela 1

Die erste große Messe des neuen Jahres, die CES in Las Vegas, zeigt erste Bilder des E-Autos von Honda und Sony:

Der etwas dröge anmutende Afeela 1 soll als Serienmodell ab 2027 in Europa zu haben sein. Zwei E-Motoren leisten hier drin durchschnittliche 360kW, der Akku leistet 91kWh, Reichweite um die 500km. Mit einem Neupreis von ca. 80.000-85.000€ ist es auch nicht ganz soo günstig.

Immerhin: für alles mit Sound und Grafik ist Sony zuständig. Dazu liefert der japanische Elektronikkonzern ein Panoramadisplay im Inneren von Tür zu Tür. Vorinstalliert sind Amazon, Spotify, TuneIn und Audible – wer’s braucht. Bis zu 40 Kameras sorgen für eine omnipräsente Fahrassistenz. Das geht bis Level 3, nicht mehr und nicht weniger, und schließt den Fahrer nach wie vor noch nicht komplett aus – ist bei anderen Herstellern aber bisher auch so.

Auch wenn der Kaufpreis hoch erscheint, die Produktionskosten sind es ebenfalls und so ist die Marge wohl gering. Deshalb gibt es den Wagen nur in drei Farben (grau, weiß oder schwarz), zwei Innenraumfarben (grau oder schwarz) und zwei Ausstattungslinien. Das Einstiegsmodell heißt „Origin“, die Premiumversion ist sechsstellig und wird „Signature“ genannt. 21-Zoll-Felgen gibt es serienmäßig, die Länge liegt bei um die fünf Meter.

Was haltet ihr davon, wird der sich durchsetzen?

In jedem Fall ist es eine Antwort, die das Autoland Japan schon seit längerem schuldig ist: nach wie vor kommt hier von den Herstellern zu wenig. Geht also in die richtige Richtung.

wie der nsx die supercars vernichtete

Heute: wie der Honda NSX die Ära der Supercars aufmischte!

Für mich ein Traumwagen seit meiner Kindheit, entstanden in Zusammenarbeit mit dem legendären F1-Rennfahrer Ayrton Senna, ein Sportwagen-Manifest und absoluter Primus seiner Klasse!

Hätte ich einmal in meinem Leben 100-120k, meine Zukunft wäre mir egal, ich brauche keinen Immobilienkredit und Bälger haushalten würde ich auch nicht – direkt in meinen eigenen NSX investiert (wahrscheinlich in rot, weil so bekomme ich ihn noch am günstigsten).

y u no nippon gt3??

Immer an Wochenenden, sowie bei Familienfesten, stelle ich mir selbst die wichtigsten Lebensfagen: warum, eigentlich, gibt es kein japanisches GT3-Auto? Ja warum nur!?

Die Antwort liefert mir wie immer eine US-amerikanische Suchmaschine, die stolz im ersten Eintrag auf einen Community-Eintrag bei Reddit verweist: tjop, es baut einfach halt niemand mehr eines. 🙁 Naja, so außer Toyota, bzw. Lexus, vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es gibt also Hoffnung! Als Erlkönig, lasst uns mal einen Prototypen hier schauen:

Erste Tests auf einer Primus-Strecke: Spa-Francorchamps! Erst vor drei Monaten. 🙂

Porno. Lasst mal hoffen, dass das wahr wird… und ja, ich zwinkere mit beiden Augen in Richtung Honda (NSX) und Nissan (GT-R) und bin draußen.

Drive! Jetzt. Weil halt sonst eh nur Familienfeste, was keiner von uns braucht.

zuverlässigste neuwagen

Beginnen wir das neue Jahr mit einer interessanten Frage: wer baut eigentlich die zuverlässigsten Neuwagen?

Hier die Statistik:

Die Liste wird angeführt von Lexus, Toyotas Edelmarke. Auf Platz 2 folgt Toyota selbst, klar. Doch auch die anderen japanischen Autohersteller können sich sehen lassen: mit Acura, Honda, Subaru und Mazda sind insgesamt sechs Stück unter den Top 10. Woohoo!

Die Schlusslichter sind übrigens (nicht mehr zu sehen oben, das ist die Top 25) Chrysler. Und vorletzter für mich aus Stuttgart etwas überraschend: Mercedes-Benz. o.O

Die Liste wird jedes Jahr neu von CR (Consumer Reports) erstellt. Die aktuelle, woher auch der Screenshot oben stammt, findet sich hier: https://consumerreports.org/cars/car-reliability-owner-satisfaction/who-makes-the-most-reliable-cars-a7824554938/.

alles gute zum 75., honda!

Ich wünsche Honda alles Gute zum 75. Geburtstag!

Im Rahmen der diesjährigen Feierlichkeiten hat man sich bei den japanischen Hauptstädtern einiges einfallen lassen.

Sehr sympathisch und eindrucksvoll fand ich z.B. die Geräuschezeitreise durch die Firmengeschichte:

Das geht ganz harmlos los, mit einem Retrofit-Motor für das eigene Fahrrad(!) aus dem Jahr 1947 (Type A). 😀

Wer bis zu Minute 5 und 30 Sekunden durchhält, der bekommt dann eines meiner Traumautos zu sehen: den NSX Type S (2022). Wobei es für mich jeder NSX tun würde, versteht sich. 😛

Hat Spaß gemacht, für Auto- wie Motorradfans was dabei. Und wer auf der YouTube-Seite bisschen weiterscrollt, findet viele zusätzliche Geburtstagsvideos als Empfehlung. Viel Spaß!

cruisen durch tokyo in den 70ern

Seltene Bilder:

Unglaublich, wie voll auf den Straßen es bereits ist. Unglaublich auch, dass es diese Bilder gibt.

Wir sehen Taxis der Modelle Toyota Crown, private 510er Bluebirds, Glorias, Toyota Coronas, Honda Life, einen seltenen Publica-Pickup, ein Glücklicher fährt mit einem 911er.

Wir sehen bereits die berühmten Billboards, hier von Sony, Mitsubishi, Canon, Toshiba – japanische Parademarken. Wir fahren durch den Ginza-Bezirk, das San’ai Traumcenter gibt es auch noch (wegen dem Globus auf dem Dach).

Die Luft ist schwer und gelb, sieht aus wie mit einem Mexiko-Bildfilter aus unserer Zeit, allerdings alles voll mit Kohlenwasserstoffpartikeln. Katalysatoren und E-Autos noch sehr weit weg.

Es war wie es war, alles nicht mehr da. Fahren wir Bus! Nee, eh nicht.