fünf nsx-iterationen im test

Zum 35. Geburtstag des NSX hat Honda sich SuperGT-Champion Tomoki Nojiri ins Boot geholt, der alle fünf Ausgaben auf die Teststrecke geschickt hat, die in dieser Zeit auf den Markt gekommen sind:

Er beginnt mit dem revolutionären 1997er 3,6-Liter mit sechsgang-manueller Schaltung und lobt die Sicht aus dem Fahrzeug, sowie das Kurvenverhalten. Auch ist er etwas überrascht, wie gut sich dieses alte Modell selbst heute noch fährt.

Danach steigt er in den 2001er Type S, der 50 Kilo leichter ist und wohl mehr Toleranz gegenüber dem Fahrer aufweist. Auch ist hier wohl die Federung besser eingestellt für den Grip der Reifen auf der Straße.

Der 2002 NSX-R dann hat erneut 75kg weniger als die Urversion. Bereits ab 60kmh spürt man wohl die Optimierungen der Aerodynamik.

Der 2016 NC1 macht dann alles anders, zumindest in Bezug auf den Antrieb. Aus dem Heckantrieb wurde Allrad, plötzlich ist da ein Hybrid mit drei Motoren und Torque Vectoring. Die Lenkung und die Sicht sind erneut extrem gut, allerdings ist hier wohl das Modell, das die höchste Konzentration vom Fahrer erfordert.

Und schließlich endet das Video mit dem vorläufigen „swan song“, dem 2021er NSX Type S. Mehr Leistung, mehr Abtrieb. Die optimierte Aerodynamik fordert weniger Korrekturen bei Kurvenfahrten. Und die Power ist laut Nojiri wohl „too much“ für die kleine Teststrecke von Honda.

Geile Fahrzeuge, geiles Video!

Was meint ihr, welcher NSX ist euer Favorit?

meistverkaufte autos 2024

Eigentlich nicht schlecht:

Und wer jetzt sagt „alles SUVs“! „Oder Pickups!“

Ja, aber der Gallier Corolla hier!? Oder der Camry (gut, den gibt es hierzulande glaub gar nicht, aber DE ist eben auch ein Sonderfall)!?

Also es gibt Hoffnung! Und Trends sind Trends, irgendwann sterben SUV-Fahrer:innen von alleine aus. 😀

Warum sind japanische Motoren so zuverlässig?

In kurz: kaizen (continous improvement), aber der Rest des Videos ist auch sehr gut. 🙂

honda rakete

Honda macht jetzt auch in wiederverwendbare Raketen:

Ist in Japan ja nichts Ungewöhnliches: die Konzerne dort sind oft in so vielen Bereichen gleichzeitig aktiv, jedes Kartellamt in Europa hätte solche Praktiken wegen Wettbewerbsverzerrung längst verboten.

Sei’s drum, der Test hier wurde von Honda R&D (Research & Development) auf einer Testanlage in Taiki Town in Hokkaido durchgeführt und das sogar erfolgreich. Zwar ist die Rakete hier nicht sehr groß, doch nur 37cm Abweichung bei der Landung sind schon eine Hausnummer.

Honda hat hier durchaus Ambitionen: bis 2029 suborbitale Raumflüge realisieren will man da. Ob daraus letztlich ein kommerzielles verwertbares Raketenprogramm wird, um etwa Nutzlasten wie Satelliten ins All zu befördern, ist derzeit noch unklar. Wenigstens irgendwie an ein Auto bringen wäre schon ganz geil! Wenn’s mit den Nutzlasten nicht klappt, dann eben Weltraum-Racing.

Comeback des Wankelmotors bei Mazda?

Mazda möchte gerne den Wankelmotor zurückbringen. Am besten in einem Sportwagen. Was exakt in die Richtung eines Nachfolgers für den RX7/RX8 gehen würde.

Es gibt allerdings einen Haken: es fehlt noch der „business case“ dazu.

Ich weiß aktuell nicht wie sie sich das dort vorstellen, was wir jetzt machen sollen.

Reicht ein: „ja, bitte bauen!“ aus? Also von mir gibt es das OK. 🙂

testarossa vs. nsx

Ich hoffe ihr könnt japanisch:

Wenn nicht, dann habt ihr es jetzt gelernt. 😀

Die Zahlen sind alle allgemein verständlich, keine Angst.

Der NSX gehört hier klar auf die Rennstrecke; der Testarossa taugt mehr zum Posen.

Schönes Video! Wunderschöne Autos! Bitte mehr davon…

1985er Nissan 300ZX

Manche Cockpits von Autos sind unsterblich. Wie das des Nissan 300ZX aus dem Jahr 1985:

1985. WTF.

Egal ob Reddit, YouTube, Instagram; die Ansicht bei Nacht hat diesen Wagen zu einem Internetstar gemacht. Gilt heute, 40 lange Jahre nach dem Erscheinen, als immer noch richtungsweisend und zeitgemäß. Echt. Krass. Mehr dazu.

gebrauchtwagencheck

Sinnvoll und hilfreich:

Die Checks im Einzelnen könnt ihr selbst durchführen:

1) schwere und lose Ablagerungen am Auspuffrohr können auf Ölbrand oder einen „fetten“ Zustand hinweisen; das gilt umso mehr, wenn die Stoßstange mit Ruß bedeckt ist. Weiße Asche in ansonsten schwarzen Ablagerungen am Auspuffrohr weist normalerweise auf eine kürzlich erfolgte Reparatur oder Ausbesserung eines dieser Probleme hin, was bedeutet, dass sie wahrscheinlich versuchen, ein größeres Problem zu vertuschen, um schnell zu verkaufen

2) das Überprüfen des Datums des Sicherheitsgurts ist an sich schon ein guter Ratschlag

3) eine dünne Rostschicht auf der Lenksäulenwelle ist relativ häufig; Schnee oder nasse Schuhe können sie verursachen. Abblätternder Rost oder Rost und Schlamm auf dem Armaturenbrettrahmen sind ein besserer Indikator. Salzkristalle oder verfärbte Wasserstandslinien sind bester Indikator für Hochwasserschäden

4) bei einer bedauerlichen Anzahl von Reparaturen muss das Armaturenbrett ausgebaut werden. Werkzeugspuren auf den Halteschrauben des Armaturenbrettrahmens bedeuten ohne andere Anzeichen von Unfallschäden nicht viel. Ziehen Sie stattdessen die Türpfostendichtungen zurück und überprüfen Sie die Punktschweißungen auf Inkonsistenzen in Qualität, Größe, Schweißtemperatur und Ausrichtung

5) Öleinfülldeckel werden nicht immer mit Öl gewaschen und können mit der Zeit einen dunklen Film bilden. Achten Sie auf verkrustete Kohlenstoffablagerungen oder hellbraunen Kondensationsschlamm. Kohlenstoffkrusten deuten auf Ölbrand oder mangelnde Wartung hin, während hellbraune oder weiße Schmierer bedeuten, dass das Fahrzeug selten auf Betriebstemperatur gebracht wurde

6) Kühlerhalterungen, Schürzen und Federbeindome sind gute Stellen für Unfallreparaturen. Wenn eine Seite des Fahrzeugs nicht symmetrisch zur anderen ist, die Karosseriefarbe oder Nahtversiegelungen nicht übereinstimmen oder die Punkt- und Karosserieschweißnähte unterschiedlich aussehen, besteht eine gute Chance, dass das Fahrzeug ausgebaut und weiterverkauft wurde

Trifft irgendwas davon zu, never buy it! Augen auf beim Autokauf!

konzept: toyota camper

Mindestens interessant:

konzept-kayoibako--417206

mini-camper-toyotakleine-wohnmobile-fristen-hierzulande-eher-nischendasein-417205

Mit dem Toyota Kayoibako wagt der japanische Hersteller eine Konzeptstudie für einen rein elektrisch betriebenen Mini-Camper. Er soll nicht mal vier Meter lang und mit einem sehr flexiblen Innenraum ausgestattet sein.

Momentan stehen vier Modelle zur Diskussion: Transporter für Handwerker; Mini-Foodtruck; Personentransporter oder Camping.

Hier gibt es noch mehr Fotos und weitere Informationen. Preis und Verfügbarkeit stehen derzeit noch nicht fest.

y u no nippon gt3??

Immer an Wochenenden, sowie bei Familienfesten, stelle ich mir selbst die wichtigsten Lebensfagen: warum, eigentlich, gibt es kein japanisches GT3-Auto? Ja warum nur!?

Die Antwort liefert mir wie immer eine US-amerikanische Suchmaschine, die stolz im ersten Eintrag auf einen Community-Eintrag bei Reddit verweist: tjop, es baut einfach halt niemand mehr eines. 🙁 Naja, so außer Toyota, bzw. Lexus, vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es gibt also Hoffnung! Als Erlkönig, lasst uns mal einen Prototypen hier schauen:

Erste Tests auf einer Primus-Strecke: Spa-Francorchamps! Erst vor drei Monaten. 🙂

Porno. Lasst mal hoffen, dass das wahr wird… und ja, ich zwinkere mit beiden Augen in Richtung Honda (NSX) und Nissan (GT-R) und bin draußen.

Drive! Jetzt. Weil halt sonst eh nur Familienfeste, was keiner von uns braucht.